Eine bedeutende Sargassumblüte beeinträchtigt im Jahr 2025 Kolumbiens Karibikküste und betrifft Gebiete wie Acandí und das Acandí-Faunareservat [3]. Die braune Algenflut bedeckt beträchtliche Küstenökosysteme, darunter felsige Küstenlinien, Strände, Meeresweiden, Mangroven und Korallenriffe [3].
Als Reaktion auf diese Umweltbedrohung hat das Ministerium die Nationale Einheit für Katastrophenrisikomanagement, die Generaldirektion für Seeverkehr und die Nationalmarine um Zusammenarbeit gebeten [6, 17]. Ziel ist es, die Managementmaßnahmen mit den Gebietskörperschaften zu koordinieren [6, 17].
Nationale und internationale Experten werden konsultiert, um technische Erkenntnisse von Ländern im Großraum Karibik zu gewinnen, die Erfahrungen mit ähnlichen Sargassum-Ereignissen haben [8]. Die lokalen Bemühungen konzentrieren sich auf die manuelle Sammlung und Vergrabung des Sargassums, um seine Auswirkungen zu mildern [4]. Die Vereinigung Karibischer Staaten (ACS) spielt ebenfalls eine Rolle bei der Bekämpfung der Sargassum-Invasionen durch regionale Diskussionen und die Förderung wissenschaftsbasierter Zusammenarbeit [8, 11].