Eine aktuelle US-amerikanische Studie deutet darauf hin, dass Meeresschildkrötenpopulationen Anzeichen von Erholung zeigen. Dies wird auf einen Rückgang von Bedrohungen wie Jagd, Umweltverschmutzung und Klimawandel zurückgeführt. Forscher untersuchten die Auswirkungen dieser Bedrohungen auf Meeresschildkrötenpopulationen in 48 Regionen weltweit. Die Studie ergab, dass in mehr als der Hälfte dieser Regionen eine Reduzierung der Bedrohungen mit einer Zunahme der Meeresschildkrötenzahlen korrelierte. Die Meeresschildkrötenpopulation im Atlantik erholt sich eher als die im Pazifik. Grüne Meeresschildkröten, die weltweit immer noch gefährdet sind, zeigen ebenfalls in mehreren Gebieten Anzeichen von Erholung. Dr. Michelle Maria Early Capistran von der Stanford University stellte fest, dass die Anzahl der Meeresschildkröten in vielen Küstenregionen Mexikos und der USA derzeit stabil ist. Dies ist auf die Verhinderung der kommerziellen Jagd und die Gewährung von Zeit für die Erholung der Art zurückzuführen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift 'Endangered Species Research' veröffentlicht.
Meeresschildkrötenpopulationen zeigen aufgrund reduzierter Bedrohungen Anzeichen von Erholung
Edited by: Energy Shine Energy_Shine
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