Eine aktuelle Studie, die in Springer Nature Communities veröffentlicht wurde, zeigt, dass Klimamodelle den Rückgang der ozeanischen Primärproduktion, einem für das Meeresleben und den globalen Kohlenstoffkreislauf wichtigen Prozess, erheblich unterschätzen. Dieser Rückgang, der durch Faktoren verursacht wird, die in den aktuellen Modellen nicht vollständig erfasst werden, wirft Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Gesundheit der Meeresökosysteme und ihrer Fähigkeit zur Abschwächung des Klimawandels auf. Die ozeanische Primärproduktion, die Umwandlung von CO2 und Sonnenlicht in organische Substanz durch Phytoplankton, bildet die Grundlage des marinen Nahrungsnetzes und spielt eine entscheidende Rolle bei der Absorption von atmosphärischem CO2. Die Studie betont die dringende Notwendigkeit einer verbesserten Überwachung der ozeanischen Ökosysteme und verbesserter Klimamodelle, um die Komplexität der Meeresbiologie besser zu erfassen. Politiker müssen der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und dem Schutz der Meeresökosysteme Priorität einräumen, um dieses kritische Problem anzugehen.
Rückgang der ozeanischen Primärproduktion von Klimamodellen unterschätzt: Neue Studie
Edited by: Aurelia One
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