Schwarzer Teufelsfisch vor der Küste Teneriffas gesichtet: Seltener Anblick in flachem Wasser

Eine seltene Sichtung eines Schwarzen Teufelsfisches, oder Melanocetus johnsonii, wurde vor der Küste Teneriffas, Spanien, gemeldet. Dieser Tiefsee-Anglerfisch, bekannt für seinen biolumineszierenden Köder, wurde in einer Tiefe von nur 2 Kilometern gesichtet, deutlich flacher als sein üblicher Lebensraum von 200 bis 2.000 Metern.

Die Entdeckung wurde von der Forschungsgruppe der spanischen Organisation 'Investigacion y Conservacion de Cetáceos' (ICC) während einer Forschungsreise zu pelagischen Haien gemacht. Das Team glaubt, dass dies das erste Mal ist, dass ein Schwarzer Teufelsfisch in so flachem Wasser vor der Kamera eingefangen wurde.

Der Grund für das ungewöhnliche Vorkommen des Fisches in flachem Wasser ist unklar. Das Team vermutet, dass es an einer Krankheit, starken Strömungen oder einer Flucht vor einem Raubtier liegen könnte.

Diese bemerkenswerte Sichtung unterstreicht das Potenzial für unerwartete Entdeckungen, selbst in relativ gut untersuchten Gebieten. Sie unterstreicht auch die Bedeutung der fortgesetzten Meeresforschung, um die Vielfalt und das Verhalten des Meereslebens besser zu verstehen.

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