Neuer Bericht hebt dringenden Bedarf an Küstenanpassung angesichts des Klimawandels hervor

Ein aktueller Bericht des Klimawandelausschusses (CCAC) hebt den dringenden Bedarf an Anpassungsstrategien zur Bekämpfung schwerer Küstenerosion und Überschwemmungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel hervor. Mit globalen Oberflächentemperaturen, die von Juli 2023 bis Juni 2024 mindestens 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau lagen, warnt der Bericht vor bevorstehenden Küstentragödien.

Der CCAC-Bericht zeigt, dass die Kosten für Küstenüberschwemmungen ohne proaktive Maßnahmen bis 2050 auf etwa 2 Milliarden Euro jährlich steigen könnten. Er betont, dass die Anpassung an den Klimawandel erhebliche Investitionen erfordert, letztlich jedoch Geld spart und die Resilienz der Gemeinschaften verbessert.

Der Bericht fordert die Umsetzung sektoraler Anpassungspläne, die entscheidend für die Verbesserung der Infrastruktur sowie der Wasser-, Boden- und Luftqualität sind. Allerdings wird festgestellt, dass diese Pläne nicht ausreichend entwickelt oder finanziert wurden, was die Risiken für Küstengemeinden erhöht.

Während Irland mit der Realität des Klimawandels kämpft, war die Dringlichkeit effektiver Küstenmanagement- und Naturschutzmaßnahmen nie so klar, was einen entscheidenden Moment für die Meereswissenschaft und die Umweltpolitik markiert.

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