Städtisches Waldprojekt in Cahors zielt darauf ab, Überschwemmungen zu bekämpfen und die Biodiversität zu fördern

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Ein transformierendes städtisches Waldprojekt wird derzeit in Cahors, Frankreich, durchgeführt, bei dem über 1.500 Bäume und Sträucher auf einem ehemaligen Industriegelände gepflanzt werden sollen. Diese Initiative zielt darauf ab, eine 'grüne Lunge' für die Stadt zu schaffen und als natürliche Barriere gegen Überschwemmungen zu dienen.

Schüler einer örtlichen landwirtschaftlichen Berufsschule beteiligen sich aktiv an diesem ökologischen Vorhaben und nutzen sowohl mechanische Werkzeuge als auch manuelle Arbeit, um verschiedene Arten von Eichen und Kiefern zu pflanzen. Das Projekt revitalisiert nicht nur das Gelände, sondern bewahrt auch die lokale Flora, um die Biodiversität der Region zu erhalten.

Das Gelände, auf dem zuvor eine Molkerei stand, die 2023 abgerissen wurde, wird in einen lebendigen städtischen Wald verwandelt. Dieser grüne Raum wird nicht nur zur ökologischen Gesundheit der Stadt beitragen, sondern auch einen Lebensraum für die lokale Tierwelt bieten, die an einheimische Pflanzenarten gewöhnt ist.

Im Rahmen ihrer Ausbildung setzen die Schüler ihr Wissen im Bereich Umweltmanagement um, indem sie Kompost und Schnittreste verwenden, um die jungen Pflanzen vor Tieren zu schützen. Das Projekt soll den Schülern ein Verantwortungsbewusstsein vermitteln und die Bedeutung von Schöpfung über Zerstörung betonen.

Obwohl der Wald Zeit benötigt, um zu reifen, mit einem vollen Wachstum, das in 15 bis 20 Jahren erwartet wird, stellt die Initiative einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der urbanen Biodiversität und zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels in Cahors dar.

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