In einem dringenden Appell zur Umweltreform hat Óscar Pérez, Sprecher von Una Extremadura Digna (UED), die Handhabung ökologischer Probleme durch die Stadtverwaltung von Cáceres, Spanien, kritisiert. Er hob kürzliche Maßnahmen hervor, die lokale Grünflächen bedrohen, insbesondere den umstrittenen Bau eines Parkplatzes im Parque del Príncipe, der mit erheblichen Baumfällungen verbunden ist.
Pérez äußerte große Bedenken hinsichtlich der unzureichenden Pflege von Parks und Gärten und erklärte, dass das Flussbett der Ribera del Marco 'verlassen' sei. Er warnte, dass die geplante Lithiummine die bereits knappen Wasserressourcen der Stadt erschöpfen und zu schwerwiegenden Umweltschäden führen könnte.
Die UED argumentiert, dass die lokale Regierung umweltpolitische Maßnahmen priorisieren müsse, die für das Wohl der Bürger von Cáceres entscheidend sind und die Lebensqualität, den Tourismus, die Landwirtschaft, die Viehzucht und die lokale Fauna in Los Llanos de Cáceres beeinflussen. Sie fordern eine 'Vergrünungs'-Initiative zur Transformation der Stadt und betonen die Notwendigkeit einer besseren Erhaltung der Aquiferen und natürlichen Grünflächen.
Abschließend besteht die UED darauf, dass die Stadt das Projekt einer Lithium-Megamine stoppen muss, um ihre ökologische Integrität und die Gesundheit ihrer Bewohner zu schützen.