Granada, Spanien - Die Junta de Andalucía hat ein bedeutendes ökologisches Wiederherstellungsprojekt im Naturpark Sierra de Huétor gestartet, das sich auf den Bereich des Flusses Fardes konzentriert. Mit einem Budget von 1,3 Millionen Euro zielt diese Initiative darauf ab, Waldbrände angesichts zunehmender Bedrohungen durch den Klimawandel zu verhindern.
Das Projekt umfasst die Entfernung einer verfallenden künstlichen Pappelplantage, die sich über 16,82 Hektar erstreckt und von Schädlingen und umgefallenen Bäumen betroffen ist. Diese Maßnahme verbessert nicht nur die Sicherheit der Besucher, sondern auch die Effektivität der Brandbekämpfung.
Manuel Francisco García, der territoriale Delegierte für Nachhaltigkeit, betonte, dass das Projekt darauf abzielt, eine Mosaiklandschaft mit 700 einheimischen Uferarten zu schaffen, um das Risiko von Waldbränden zu reduzieren. Die Wiederherstellung umfasst 253,82 Hektar und verbessert den Zugang zur Region für die Feuerwehr.
Diese Bemühungen sind im Kontext des Klimawandels von entscheidender Bedeutung, der voraussichtlich die Häufigkeit und Schwere von Waldbränden erhöhen wird. Die Wiederherstellung mindert nicht nur die Anfälligkeit für Brände, sondern verbessert auch die Kohlenstoffbindung und trägt so zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.
Der Naturpark Sierra de Huétor ist bekannt für seine ökologische Vielfalt, die mediterrane Wälder und reiche Tierwelt kombiniert, was ihn zu einer wichtigen touristischen und bildungspolitischen Ressource macht.