In einem bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltigen Tourismus fördern Kolumbien und Venezuela Ökotourismus-Erlebnisse, die ihre reiche Biodiversität und einzigartigen Ökosysteme hervorheben.
In Cartagena, Kolumbien, ermöglicht die Einführung von Paratrike-Abenteuern Touristen, über atemberaubende Landschaften zu fliegen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Diese innovative Aktivität kombiniert den Nervenkitzel des Paragliding mit der Stabilität eines motorisierten Dreirads und bietet atemberaubende Ausblicke auf die natürliche Schönheit der Stadt, einschließlich des ikonischen Cerro de La Popa und der Karibikküste. Unter der Anleitung lokaler Experten können die Teilnehmer das Erlebnis in jedem Alter genießen, auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, was den inklusiven Zugang zur Natur fördert.
Nach diesem Luftabenteuer können Besucher die komplexen Mangrovenökosysteme erkunden, die über 200 Vogelarten beherbergen, darunter Reiher, Eisvögel und Pelikane. Diese umweltfreundlichen Kanu- oder Kajaktouren bieten eine intime Verbindung zur Natur und betonen die Bedeutung des Schutzes dieser lebenswichtigen Lebensräume.
Unterdessen lädt eine neu genehmigte Ökotourismusroute im Cuare-Wildschutzgebiet in Venezuela Abenteurer ein, durch Mangrovenkanäle zu paddeln. Diese Initiative, die vom Ministerium für Tourismus unterstützt wird, zielt darauf ab, Freizeitaktivitäten zu diversifizieren und die Besucher mit der reichen Biodiversität des Nationalparks Morrocoy zu verbinden. Die zweistündige Kajaktour bietet eine Flucht aus dem urbanen Leben und ermöglicht es den Teilnehmern, in die Klänge der lokalen Tierwelt einzutauchen.
Beide Länder setzen ein Zeichen dafür, wie Tourismus mit Umweltschutz koexistieren kann. Indem sie den Ökotourismus priorisieren, schützen sie nicht nur ihre natürlichen Ressourcen, sondern bilden auch die Besucher über die Bedeutung des Schutzes ihrer einzigartigen Flora und Fauna für zukünftige Generationen.