In einem bedeutenden Schritt für die Biodiversität hat die Regierung von Kantabrien die Genehmigung von Schutzvorschriften für den Pozo Tremeo, ein Gebiet von besonderem natürlichem Interesse (ANEI) in Rumoroso, Spanien, bekannt gegeben. Dieses Gebiet beherbergt den einzigen natürlichen See an der kantabrischen Küste und erstreckt sich über mehr als 12 Hektar. Es ist für seine einzigartigen geologischen und ökologischen Merkmale anerkannt.
Die Vorschriften zielen darauf ab, die reiche Biodiversität in der Region zu schützen, die 217 Pflanzenarten und 169 Tierarten umfasst, von denen mehrere als gefährdet eingestuft sind. Das Gebiet ist Teil des UNESCO-Geoparks Costa Quebrada und weist vielfältige Ökosysteme auf, darunter Mischwälder und aquatische Lebensräume.
Gleichzeitig hat die PCP-Partei in Portugal Bedenken hinsichtlich des Managements des Nationalparks Peneda-Gerês (PNPG) geäußert und die Notwendigkeit staatlicher Beteiligung an den Naturschutzbemühungen betont. Der Park hat einen signifikanten Bevölkerungsrückgang erlebt, mit über 1.600 verlorenen Einwohnern in den letzten Jahren, was die dringende Notwendigkeit eines nachhaltigen Entwicklungsmodells unterstreicht, das die lokalen Gemeinschaften einbezieht.
Die PCP argumentiert, dass die aktuellen Politiken unzureichend sind, um die Umwelt und die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung zu schützen. Sie betonen die Bedeutung der Einbindung der Anwohner in Entscheidungsprozesse bezüglich des Managements und der Naturschutzstrategien des Parks.
Beide Initiativen unterstreichen die globale Bedeutung des Schutzes einzigartiger Ökosysteme und der Flora und Fauna, die sie unterstützen, und spiegeln ein wachsendes Bewusstsein für den Naturschutz als entscheidend für die Gesundheit unseres Planeten wider.