Das Erzurum Museum in der Türkei hat eine neue Ausstellung mit dem Titel 'Vor 3000 Jahren in der Eisenzeit Erzurum' eröffnet. Die Ausstellung mit 144 Artefakten bietet einen Einblick in das Leben der Menschen, die vor drei Jahrtausenden in der Region lebten. Die Ausstellung ist bis Juli für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung ist Teil des Projekts '100+2 Zeitgesteuerte Museumsausstellungen'. Sie zeigt Artefakte, die bei verschiedenen Ausgrabungen in Erzurum, einer Stadt mit reicher Geschichte und Heimat vieler Zivilisationen, gefunden wurden. Diese Artefakte geben Einblicke in das tägliche Leben, die Kämpfe und das ästhetische Empfinden der Bewohner der Region während der Eisenzeit. Bora Dündar, stellvertretender Generaldirektor für Kulturgüter und Museen, betonte die Bedeutung der Ausstellung. Er erklärte, dass die Sammlung es den Besuchern ermöglicht, zu erleben, wie die Menschen ihre Umwelt gestalteten, Werkzeuge aus Tierknochen herstellten und vor 3.000 Jahren Schönheit in ihr Leben integrierten. Die Ausstellung zeigt auch, wie sich Kunst und Ästhetik in den heutigen kulturellen Codes widerspiegeln.
Erzurum Museum eröffnet Ausstellung: 3000 Jahre Leben in der Eisenzeit
Bearbeitet von: Tasha S Samsonova
Quellen
Milli Gazete
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