Neue Forschungsergebnisse enthüllen bisher unbekannte Merkmale der Erde. Bedmap3, die detaillierteste Karte der Antarktis, zeigt eine zerklüftete Landschaft unter 27 Millionen Kubikkilometern Eis. Die vom British Antarctic Survey (BAS) geleitete Karte, die mit geologischem Radar, Schwerkraftmessungen und seismischen Reflexionsdaten erstellt wurde, zeigt tiefe Täler und Gebirgszüge. Wenn das Eis schmelzen würde, würde der Meeresspiegel um 58 Meter steigen. Gleichzeitig leistet Eliza Michalopoulou am New Jersey Institute of Technology (NJIT) Pionierarbeit bei der Kartierung des Meeresbodens mit Schallwellen. Traditionelle Methoden sind aufgrund extremer Unterwasserbedingungen kostspielig und gefährlich. Michalopoulous geoakustische Inversionstechnik analysiert Schallwellen, um Bathymetrie (Meerestiefen) und Sedimentdichte zu bestimmen. Hydrophone erfassen Schall, und mathematische Modelle interpretieren die Daten. Diese Forschung befasst sich mit Diskrepanzen in der Analyse akustischer Daten und mildert Störungen durch Schiffsverkehr und Meereslebewesen. Das Projekt zielt darauf ab, die Meeresbodenexploration und die U-Boot-Kriegsführung zu verbessern und sich an Seabed 2030 und der Ozeandekade der UNESCO auszurichten.
Verborgene Landschaft der Antarktis enthüllt; Fortschritte bei der Kartierung des Meeresbodens mit Schall
Edited by: Anna 🎨 Krasko
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