Argentiniens 121 Jahre in der Antarktis und Lunar Trailblazer Mission zur Kartierung von Wasser

Argentinien begeht 121 Jahre ununterbrochene Präsenz in der Antarktis und betont Souveränität und Ressourcenschutz. Der Abgeordnete Matías Lapadula hebt Argentiniens zahlreiche permanente und temporäre Basen hervor, darunter die einzige Schule, die Provinzschule Nr. 38. Wissenschaftliche und technologische Forschung spiegeln Argentiniens Engagement für dieses strategische Territorium wider.

Lapadula schlug eine jährliche Legislativsitzung in der Antarktis am Nationalen Souveränitätstag, dem 20. November, vor, um das Engagement der Provinz zu bekräftigen. Er betont die geopolitische Bedeutung der Magellanstraße und der Drake Passage und unterstreicht die globale strategische Relevanz von Feuerland.

Gleichzeitig soll die Lunar Trailblazer Mission, eine Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und den USA, von Florida aus starten. Sie zielt darauf ab, die Wasserressourcen auf dem Mond über zwei Jahre zu kartieren. Jüngste Erkenntnisse deuten auf eine signifikante Wasserpräsenz hin, die für zukünftige Mondexplorationen und eine mögliche Kolonisierung von entscheidender Bedeutung ist. Die Mission zielt darauf ab, den Wassertransport auf der Mondoberfläche zu verstehen und möglicherweise Solarenergie zu nutzen, um Wasser in Wasserstoff (Raketentreibstoff) und Sauerstoff (Lebenserhaltung) zu spalten. Der Südpol ist ein wichtiger Schwerpunkt für potenzielle menschliche Lebensräume. Lunar Trailblazer wird den IM-2 Mondlander von Intuitive Machines und die Odin-Sonde von AstroForge begleiten und zum kommerziellen Mondnutzlastdienstprogramm der NASA beitragen, das den Weg für Mondbasen und Tiefraumforschung ebnet.

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