Am 14. April 2025 wurde eine Kanadagans im West Smethwick Park gerettet, nachdem ein Passant bemerkt hatte, dass sie mit einem Angelhaken in ihrem Hals und Schnabel zu kämpfen hatte. Die RSPCA wurde kontaktiert und reagierte auf den Vorfall.
Charlotte Holder, Tierschutzbeauftragte der RSPCA, beschrieb den Zustand des Vogels und stellte fest, dass der alte Angelhaken die Fähigkeit der Gans, zu fressen und sich zu bewegen, stark beeinträchtigte. Der Haken hatte sich sowohl in ihrem Hals als auch in ihrem Schnabel verfangen und ihren Kopf nach unten gezogen.
An der Rettungsaktion waren Inspektor Boris Lasserre, der in Wasserrettung ausgebildet ist, und Ian Carrol von Swan Watch beteiligt, der half, die Gans zu fixieren. Das Team entfernte erfolgreich den Haken und die Schnur und ließ die Gans, nachdem festgestellt wurde, dass die Wunden oberflächlich waren, wieder in die Wildnis frei.
Die Gefahr von Angelmüll
Die RSPCA nutzt diesen Vorfall, um die Öffentlichkeit an die Gefahren zu erinnern, die von Angelmüll für Wildtiere ausgehen. Weggeworfene Angelschnüre, Haken und Netze können Tiere, insbesondere Wasservögel, schwer verletzen. Angler werden dringend gebeten, vorsichtig zu sein und Angelabfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. Die RSPCA unterstützt die „Take 5“-Kampagne des Angling Trust, die Angler dazu ermutigt, nach dem Angeln fünf Minuten lang Müll aufzusammeln. Es gibt auch Recyclingprogramme für die sichere Entsorgung von Angelausrüstung.