Hamburgs Tierwelt kämpft mit extremer Dürre

Bearbeitet von: Olga N

Hamburgs Tierwelt steht aufgrund extremer Dürrebedingungen vor erheblichen Herausforderungen. Die Klimakrise verschärft die Situation und führt zu Habitatverlust und geringerer Nahrungsverfügbarkeit für verschiedene Arten.

Amphibienpopulationen gehen zurück, da ihre Laichgewässer vorzeitig austrocknen und die Entwicklung der Larven verhindern. Auch dehydrierte und abgemagerte Eichhörnchen werden gefunden, was die weitreichenden Auswirkungen der Dürre verdeutlicht.

Der Mangel an Feuchtigkeit beeinträchtigt die Nahrungskette, da sich Regenwürmer tiefer in den Boden zurückziehen und für Tiere wie Igel und Amseln unzugänglich werden. Schwalben haben Mühe, den für den Nestbau benötigten Schlamm zu finden.

Experten empfehlen, Wasserquellen in Gärten bereitzustellen und sterile Umgebungen zu vermeiden, um die Tierwelt zu unterstützen. Einheimische Pflanzen können das Mikroklima verbessern und Tieren Nahrung und Unterschlupf bieten.

Naturschützer befürchten, dass diese Dürrebedingungen aufgrund des Klimawandels zur neuen Normalität werden könnten. Dies könnte das Artensterben weiter beschleunigen und den Schutz von Lebensräumen entscheidend machen.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.