Vom 15. April bis zum 30. Juni müssen Hundehalter in Ariège, Frankreich, ihre Hunde in Wäldern außerhalb von Forststraßen an der Leine führen. Diese Maßnahme schützt gefährdete Wildtiere während der Brut- und Nistzeit. Zuwiderhandlungen können mit Geldbußen von bis zu 750 € geahndet werden. Dieser Zeitraum ist entscheidend für Arten wie das bedrohte Auerhuhn. Viele Säugetiere bringen ihre Jungen zur Welt und Vögel bauen Nester. Hunde können Ökosysteme stören und gefährdete Jungtiere beeinträchtigen. Nicht angeleinte Hunde können Elterntiere stressen, was zum Verlassen der Nester führen kann. Sie stellen eine Bedrohung für bodenbrütende Vögel und junge Säugetiere dar. Gemeinden können auch Leinenpflichten durchsetzen, insbesondere in Schutzgebieten.
Hunde an der Leine führen, um die Tierwelt in den Wäldern der Ariège zu schützen
Edited by: Olga N
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