Umgesiedelter Schwarzbär eines Mannes aus Oregon löst Debatte und rechtliche Prüfung in Eugene aus

Edited by: Olga N

Ein Mann aus Oregon, Oreon Crabtree, steht vor rechtlichen Problemen und wird genau unter die Lupe genommen, nachdem er am 6. April 2025 in Eugene einen jungen Schwarzbären gefangen und umgesiedelt hat. Der Bär war in Wohngebieten umhergeirrt und hatte bei den Anwohnern Besorgnis ausgelöst.

Crabtree, der sich Sorgen um die Sicherheit von Kindern und Haustieren machte, beschloss zu handeln, nachdem er das Gefühl hatte, dass die Behörden nicht schnell genug reagierten.

Crabtree lockte den Bären in einen Käfig und siedelte ihn außerhalb der Stadtgrenzen um. Später wurde er jedoch darüber informiert, dass seine Handlungen gegen mehrere Gesetze verstießen. Das Oregon Department of Fish and Wildlife (ODFW) überwachte den Bären und rät von unbefugten Umsiedlungen ab, da diese gefährlich sein können. Das ODFW erklärte auch, dass der Bär wahrscheinlich auf Erkundungstour war und von selbst weitergezogen wäre. Sie empfehlen den Anwohnern, Bären nicht zu füttern und alle Bedenken den Behörden zu melden.

Die Richtlinie des ODFW rät generell von der Umsiedlung von an Menschen gewöhnten Bären ab, da diese Tiere in Zukunft eher gefährliche Interaktionen mit Menschen haben. In einigen Fällen werden an Menschen gewöhnte Bären, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, eingeschläfert. Dieser Vorfall verdeutlicht die Komplexität der Interaktionen zwischen Mensch und Wildtier und die Bedeutung der Einhaltung offizieller Richtlinien, um die Sicherheit von Bewohnern und Tieren zu gewährleisten.

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