Olivia, eine Hündin, die aus einem Tierheim in Ortona, Italien, entlaufen ist, begab sich auf eine bemerkenswerte Reise, um zu ihrem Geburtsort zurückzukehren, einem 50 Kilometer entfernten Steinbruch. Die Tierverhaltensforscherin Paola Stollavagli verfolgte Olivia sechs Tage lang und legte dabei 1400 Kilometer zurück. Sie wurde Zeugin des starken Wunsches der Hündin nach Freiheit und Unabhängigkeit. Olivia, die Teil eines im Steinbruch lebenden Rudels war, wurde zur Sterilisation gefangen genommen, entkam aber, da sie nicht in einer ungewohnten Umgebung bleiben wollte. Stollavagli betonte, dass Olivias Verhalten nicht phobisch sei, sondern ein klarer Ausdruck ihrer Präferenz, unabhängig von Menschen zu leben. Trotz der Gefahren auf stark befahrenen Straßen widerstand Olivia Versuchen, sie mit Futter anzulocken, und demonstrierte damit ihre Entschlossenheit. Die erfolgreiche Suche umfasste die Zusammenarbeit von Freiwilligen, Tierärzten und besorgten Bürgern. Sie koordinierten ihre Bemühungen, Olivias Bewegungen zu überwachen und ihre Sicherheit zu gewährleisten, und setzten schließlich eine Ferntranquilisierung ein, um ihre Reise zu stoppen, ohne eine menschliche Interaktion zu erzwingen. Der Bürgermeister hat zugesagt, Olivia und einen weiteren Rüden aus ihrem Rudel in ihr Zuhause im Steinbruch zurückzubringen. Olivias Geschichte unterstreicht die Bedeutung des Respekts vor dem natürlichen Verhalten von Wildhunden und der Ermöglichung eines freien Lebens, und stellt die Annahme in Frage, dass alle Hunde menschliche Gesellschaft suchen.
Ausreißerin Olivia's Freiheitsdrang: Eine Geschichte von Hundeunabhängigkeit und Respekt in Italien
Bearbeitet von: Olga N
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