Sensoren an Tieren verfolgen menschliche Einflüsse auf das Meeresleben, während Sittiche menschliche Sprachmuster imitieren: Neue Studien enthüllt

Bearbeitet von: Olga N

Zwei neue Studien beleuchten faszinierende Aspekte des tierischen Verhaltens und ihrer Interaktion mit der Umwelt. Eine Studie betont den Einsatz von Sensoren, die an Meerestieren befestigt sind, um die menschlichen Einflüsse auf das Meeresleben zu überwachen und zu mildern. Forscher plädieren für ein "Internet der Tiere", um Daten global auszutauschen und das Verständnis dafür zu verbessern, wie Aktivitäten wie Fischerei, Umweltverschmutzung und Lärm diese Lebewesen beeinträchtigen. Diese Sensoren, die weniger als 3 % des Körpergewichts des Tieres wiegen, liefern wichtige Daten aus unzugänglichen Gebieten und helfen bei der Entwicklung gezielter Naturschutzrichtlinien. Eine andere Studie zeigt, dass Sittiche ähnliche Gehirnaktivitätsmuster wie Menschen aufweisen, wenn sie sprechen. Durch die Aufzeichnung der Gehirnaktivität im zentralen Kern des vorderen Arcopalliums (AAC) fanden die Forscher heraus, dass verschiedene Gruppen von AAC-Zellen Laute erzeugen, die Konsonanten und Vokalen ähneln, was die Organisation hinter der menschlichen Sprache widerspiegelt. Diese Entdeckung positioniert Sittiche als wertvolles Modell für die Untersuchung von Sprachstörungen und das Verständnis der neuronalen Mechanismen hinter der Kommunikation.

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