Seepferdchen stehen bis 2045 vor dem Aussterben aufgrund von Klimawandel und Fischereipraktiken

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Seepferdchen, einzigartige Kreaturen bekannt für ihre männliche Schwangerschaft, stehen vor einer düsteren Zukunft. Mit ihren rapide sinkenden Populationen könnten diese faszinierenden Meeresbewohner bis 2045 aussterben, wenn die aktuellen Trends anhalten.

Wichtige Faktoren, die zu ihrer Gefährdung beitragen, sind:

  • Überfischung: Jährlich werden etwa 70 Millionen Seepferdchen aus dem Ozean gefangen, hauptsächlich durch Bodenfischerei, die ihren Lebensraum zerstört.

  • Klimawandel: Seepferdchen haben Schwierigkeiten, sich an selbst geringfügige Temperaturerhöhungen im Wasser anzupassen. Studien zeigen, dass ein Anstieg um nur drei Grad Fahrenheit ihre Überlebenschancen erheblich beeinträchtigen kann.

  • Niedrige Überlebensraten: Obwohl sie 1.500 bis 2.000 Nachkommen gleichzeitig zur Welt bringen, überleben nur etwa fünf von 1.000 Seepferdchen bis ins Erwachsenenalter.

Es gibt bereits Anstrengungen zum Schutz, darunter internationale Abkommen zur Handelsbeschränkung und Zuchtprogramme in Gefangenschaft. Dennoch sind Bewusstsein und Maßnahmen entscheidend, um das Aussterben dieser bemerkenswerten Tiere zu verhindern.

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