Gesundheitliche Bedenken: US-Zölle auf EU- und Mexiko-Importe könnten Gesundheitsversorgung beeinträchtigen

Bearbeitet von: Olga Sukhina

Die von den Vereinigten Staaten angekündigten Zölle von 30 % auf Importe aus der Europäischen Union und Mexiko, die am 1. August 2025 in Kraft treten sollen, werfen auch gesundheitliche Bedenken auf. Diese Maßnahme könnte sich direkt auf die Gesundheitsversorgung in den USA auswirken. Ein wesentlicher Aspekt ist der mögliche Anstieg der Kosten für medizinische Geräte und chirurgische Artikel, die aus der EU importiert werden. Im vergangenen Jahr importierten die USA medizinische Geräte und chirurgische Artikel im Wert von 16 Milliarden US-Dollar aus der EU. Dies könnte zu höheren Preisen für wichtige medizinische Güter führen, was die Gesundheitsversorgung für amerikanische Bürger verteuern könnte. Die EU hat bereits angekündigt, dass sie bereit ist, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, falls die Zölle in Kraft treten. Die Europäische Kommission erwägt eine zweite Liste von Waren im Wert von etwa 72 Milliarden Euro (84 Milliarden US-Dollar), die von den Gegenmaßnahmen betroffen sein könnten. Die Zölle könnten auch die Lieferketten stören, was zu Engpässen bei medizinischen Produkten führen könnte. Angesichts der Abhängigkeit der USA von Importen aus der EU und Mexiko im Gesundheitsbereich könnten diese Zölle erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der US-Bevölkerung haben.

Quellen

  • Börse Express

  • Trump announces 30% tariffs on EU and Mexico, starting Aug. 1

  • European trade ministers pledge unity after Trump's surprise 30% tariffs

  • Europe’s stock markets drop amid Trump’s tariff threats against EU, Mexico

  • Trump imposes 30% tariffs on EU and Mexico imports to curb trade deficits and pressure fentanyl enforcement

  • Trump Announces 30% Tariffs on EU and Mexico Imports Starting August 1

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