Die Überprüfung des Freihandelsabkommens (FTA) zwischen Indien und den ASEAN-Staaten im Jahr 2025 erfolgt vor dem Hintergrund globaler Veränderungen im Handel. Diese Überprüfung zielt darauf ab, die bilateralen Beziehungen zu stärken und das Abkommen handelsförderlicher zu gestalten. Eine Analyse der internationalen Auswirkungen zeigt, dass diese Entwicklung weitreichende Folgen für die beteiligten Länder haben wird.
Die nächste Verhandlungsrunde ist für August 2025 in Neu-Delhi und Oktober 2025 in Kuala Lumpur geplant. Der bilaterale Handel zwischen Indien und ASEAN erreichte im Geschäftsjahr 2024 ein Volumen von 121 Milliarden US-Dollar. ASEAN macht etwa 11 % des indischen Welthandels aus. Experten betonen, dass die Überprüfung des FTA zu einer Anpassung der Zölle und Handelsbestimmungen führen könnte, was sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auswirken wird. Dies erfordert eine genaue Beobachtung der Entwicklungen und eine Anpassung der Geschäftsstrategien.
Indien sucht zudem nach neuen Handelspartnerschaften, um seine Wirtschaftsbeziehungen zu diversifizieren. Vietnam beschleunigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Ländern wie Indien. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die zunehmend protektionistische Haltung der USA, einschließlich eines Zolls von 125 % auf chinesische Waren. Die Analyse zeigt, dass diese Bemühungen dazu beitragen könnten, die Abhängigkeit von den US-Märkten zu verringern und neue Absatzmärkte zu erschließen. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Initiativen wird von der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, sich an die veränderten Handelsbedingungen anzupassen und neue Chancen zu nutzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Überprüfung des Indien-ASEAN-Handelsabkommens und Indiens Suche nach neuen Partnerschaften von entscheidender Bedeutung für die internationale Wirtschaft sind. Unternehmen, die sich frühzeitig auf diese Veränderungen einstellen, werden ihre Position stärken und zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen.