Cobalt Holdings plant ein Londoner Börsengang im Wert von 230 Millionen US-Dollar mit Unterstützung von Glencore im Juni 2025

Bearbeitet von: Olga Sukhina

Cobalt Holdings plant, durch einen Börsengang (IPO) in London rund 230 Millionen US-Dollar einzunehmen. Die Zulassung der Aktien zur Börse wird voraussichtlich im Juni 2025 erfolgen. Glencore und Anchorage Structured Commodities Advisor sollen 20,5 % in das Angebot investieren, was das Vertrauen in das Unternehmen signalisiert. Dieser Börsengang könnte ein bedeutender Schub für den Londoner Aktienmarkt sein, der sich bemüht, neue Börsennotierungen anzuziehen.

Das Unternehmen beabsichtigt, rund 200 Millionen US-Dollar des IPO-Erlöses für den Kauf von 6.000 Tonnen Kobalt von Glencore zu verwenden. Cobalt Holdings ist der Ansicht, dass die derzeit niedrigen Kobaltpreise eine strategische Chance darstellen. Dieser Kauf entspricht etwa 33 % des erwarteten Kobalt-Angebotsüberschusses im Jahr 2025.

Jake Greenberg, CEO von Cobalt Holdings, erklärte, dass das Unternehmen darauf abzielt, Aktieninvestoren durch ein risikoarmes und kostengünstiges Geschäftsmodell ein direktes Engagement in Kobaltpreisen zu ermöglichen. Das Unternehmen hat außerdem einen sechsjährigen Liefervertrag mit Glencore abgeschlossen, der den Zugang zu Kobalt im Wert von bis zu 1 Milliarde US-Dollar ermöglicht. Der Börsengang wird von Citigroup verwaltet.

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