Elon Musk nimmt Kongressabgeordnete wegen erheblicher Vermögensanhäufung im Verhältnis zu ihren öffentlichen Gehältern unter die Lupe und äußert Bedenken hinsichtlich potenziellen Insiderhandels. Während einer Bürgerversammlung in Wisconsin fragte Musk, wie Gesetzgeber, die jährlich 200.000 Dollar verdienen, 20 Millionen Dollar anhäufen, und versprach, diese finanziellen Diskrepanzen zu untersuchen.
Laut einem Bericht von Unusual Whales aus dem Jahr 2024 haben die Kongressabgeordneten den S&P 500 deutlich übertroffen, wobei Demokraten durchschnittlich 31,1 % Rendite und Republikaner 26,1 % erzielten, verglichen mit den 24,9 % des S&P. Nancy Pelosi erzielte beispielsweise eine Rendite von 70,9 %. Musks Aktionen spiegeln Forderungen nach Transparenz und Handelsbeschränkungen für den Kongress wider, ähnlich den Vorschlägen von Präsident Joe Biden und dem Abgeordneten Ro Khanna.
Das Thema gewinnt an Bedeutung, da Plattformen wie Autopilot die Geschäfte von Gesetzgebern überwachen und potenzielle blinde Flecken bei Offenlegungen aufzeigen, insbesondere in Bezug auf Ehepartner und Angehörige. Obwohl Musk keine konkreten Beweise für Fehlverhalten vorgelegt hat, unterstreicht seine Prüfung wachsende Bedenken hinsichtlich ethischen Verhaltens und potenzieller Interessenkonflikte im Kongress.