Jack Jones, der Grammy-prämierte Sänger, bekannt für seine sanften Vocals und zeitlosen Hits, verstarb am 23. Oktober im Alter von 86 Jahren nach einem zweijährigen Kampf gegen Leukämie. Seine Beiträge zur Musikindustrie, insbesondere im Bereich Adult Contemporary, haben einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.
Geboren am 14. Januar 1938, erreichte Jones bemerkenswerten Erfolg mit Chart-Hits wie "Lollipops and Roses," der auf Platz 12 der Billboard Adult Contemporary Charts landete, und "Wives and Lovers," für den er 1964 seinen ersten Grammy erhielt. Sein Markenzeichen, das Thema der TV-Serie "The Love Boat," wurde zu einem kulturellen Klassiker, der seine Fähigkeit zeigt, mit dem Publikum zu kommunizieren.
Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte Jones mehr als 50 Alben und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Grammy Awards. Seine Musik fand Anklang bei den Fans, da er traditionelles Pop und Big-Band-Sounds geschickt kombinierte und auch in den 1960er Jahren, als Rockmusik aufkam, beliebt blieb.
Neben seiner Gesangskarriere trat Jones in verschiedenen Fernsehsendungen auf, darunter "The Ed Sullivan Show" und "The Carol Burnett Show." Er hatte auch einen denkwürdigen Cameo-Auftritt im Film "Airplane II: The Sequel," wo er humorvoll sein ikonisches Thema darbot.
Das Erbe von Jones wird nicht nur durch seinen Chart-Erfolg definiert, sondern auch durch seinen Einfluss auf die Musikszene. Seine Fähigkeit, durch seine Lieder Emotionen hervorzurufen, sei es Freude oder Nostalgie, hat seinen Platz in der Geschichte des Showbusiness gefestigt. Er hinterlässt seine Frau Eleonora, seine Töchter Crystal und Nicole, seine Stieftöchter Colette und Nicole sowie mehrere Enkelkinder.