Am 30. Juni 2025 hat der US-Senat ein Ausgabenpaket in Höhe von 1 Billion US-Dollar, genannt „One Big Beautiful Bill“, mit der entscheidenden Stimme von Vizepräsident J.D. Vance verabschiedet. Dieser Gesetzentwurf enthielt jedoch nicht den Änderungsantrag von Senatorin Cynthia Lummis zur Klarstellung der Kryptowährungsbesteuerung. Die Lobbyarbeit der Digital-Asset-Industrie war in diesem Fall erfolglos. (Quelle: Time.com, Axios.com, Reuters.com)
Das Paket umfasst verschiedene politische Initiativen, darunter Steuererleichterungen und den Wiederaufbau des Militärs. Finanzminister Scott Bessent forderte das Repräsentantenhaus auf, die Version des Senats zügig zu behandeln. Der Ausschluss des Krypto-Steuer-Änderungsantrags wird voraussichtlich im Repräsentantenhaus zu Debatten führen. (Quelle: Time.com, Axios.com, Reuters.com)
Präsident Trump unterzeichnete am 6. März 2025 eine Exekutivverordnung zur Einrichtung einer Strategischen Bitcoin-Reserve. Ziel ist es, die USA als führendes Land auf dem Markt für digitale Vermögenswerte zu positionieren. Die Krypto-Community setzt sich weiterhin für günstige regulatorische Rahmenbedingungen ein. (Quelle: Time.com, Axios.com, Reuters.com)
Anmerkung des Übersetzers: Die Entwicklung der Kryptobesteuerung in den USA ist auch für Deutschland von Interesse. Die deutsche Finanzpolitik verfolgt ebenfalls die Entwicklung digitaler Währungen und deren steuerliche Behandlung. Die Entscheidung des US-Senats könnte Auswirkungen auf die globale Regulierung von Kryptowährungen haben und somit auch für deutsche Anleger und Unternehmen relevant sein. Die Diskussion um die Besteuerung von Kryptowährungen ist in Deutschland ein sensibles Thema, da es um die Transparenz und Sicherheit von Finanztransaktionen geht. Die deutsche Gesetzgebung muss hier einen Ausgleich zwischen der Förderung von Innovationen und dem Schutz der Bürgerinteressen finden.