Ripple beantragt nationale Banklizenz, XRP-Kurs steigt

Bearbeitet von: Elena Weismann

Am 2. Juli 2025 beantragte Ripple Labs eine nationale Banklizenz beim U.S. Office of the Comptroller of the Currency (OCC) und strebt ein Masterkonto der Federal Reserve an. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Krypto-Dienstleistungen von Ripple unter die Bundesregulierung zu bringen. (Quelle: 6. Juli 2025)

Nach der Ankündigung stieg der Kurs von XRP um etwa 3 %. Am 6. Juli 2025 notierte XRP bei 2,22 US-Dollar, mit einem Intraday-Hoch von 2,23 US-Dollar und einem Tief von 2,20 US-Dollar. (Quelle: 6. Juli 2025)

Die Maßnahmen von Ripple stehen im Einklang mit einem Trend von Krypto-Firmen, die regulatorische Klarheit suchen. Dies könnte einen neuen Maßstab für Vertrauen und Compliance im Stablecoin-Markt setzen. (Quelle: 6. Juli 2025)

Dieser Schritt von Ripple ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Regulierung von Kryptowährungen in Europa und weltweit zu sehen. Die Bemühungen um eine Banklizenz könnten Ripple einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie eine höhere Rechtssicherheit und Vertrauenswürdigkeit signalisieren. Dies ist besonders relevant, da die Europäische Union mit dem MiCA-Gesetz (Markets in Crypto-Assets) einen umfassenden Regulierungsrahmen für Kryptowerte geschaffen hat, der ab 2024 in Kraft tritt. Die Entwicklung im Stablecoin-Markt wird dabei besonders aufmerksam beobachtet, da diese digitalen Währungen eine wichtige Rolle im Finanzsystem spielen können.

Quellen

  • NewsBTC

  • CoinDesk

  • GlobeNewswire

  • GlobeNewswire

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