Norwegen plant vorübergehendes Verbot für Rechenzentren zur Kryptowährungs-Mining

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Am 22. Juni 2025 kündigte Norwegen Pläne für ein vorübergehendes Verbot neuer Rechenzentren an, die energieintensive Kryptowährungs-Mining-Methoden verwenden. Diese Initiative zielt darauf ab, Strom für andere Industrien zu sparen. Das vorgeschlagene Verbot könnte im Herbst 2025 in Kraft treten. Die Regierung unter Führung der Arbeiterpartei will das Kryptowährungs-Mining aufgrund seines hohen Energieverbrauchs einschränken. Die Schließung einer Bitcoin-Mining-Anlage in Hadsel im September 2024 führte zu einem Anstieg der Stromrechnungen um 20 %. Die Anlage verbrauchte jährlich 80 GWh, was 3.200 Haushalten entspricht. Am 22. Juni 2025 wird Bitcoin (BTC) bei 101.265,00 USD gehandelt, ein Rückgang von 0,84 % gegenüber dem vorherigen Schlusskurs. Das Verbot hat eine Debatte ausgelöst, wobei die Regierung nationale Interessen priorisiert und der Kryptosektor potenzielle wirtschaftliche Vorteile hervorhebt.

Quellen

  • Bitcoinist.com

  • Reuters

  • Cointelegraph

  • arXiv

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