Malaysia plant Reformen für Kryptobörsen: Fokus auf Markttransparenz und Anlegerschutz

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Am 2. Juli 2025 startete die malaysische Wertpapierkommission (SC) eine öffentliche Konsultation zur Überarbeitung des Rahmenwerks für Digital Asset Exchanges (DAX). Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes zu stärken und Investoren zu schützen.

Das 2019 eingeführte DAX-Rahmenwerk reguliert den wachsenden Kryptomarkt Malaysias. Im Jahr 2024 stieg das Handelsvolumen mit digitalen Vermögenswerten um das 2,6-fache im Vergleich zu 2023 und erreichte 13,9 Milliarden RM (ungefähr 3,31 Milliarden US-Dollar). Dies spiegelt den globalen Trend zur zunehmenden Akzeptanz digitaler Währungen wider, der auch in Europa zu beobachten ist.

Zu den wichtigsten Vorschlägen gehören die Vereinfachung der Prozesse für die Notierung von Krypto-Assets und die Verschärfung der Anforderungen für DAX-Betreiber. Digitale Vermögenswerte, die die Kriterien der SC erfüllen, könnten ohne vorherige Genehmigung gelistet werden. DAX-Betreiber müssten sich strengeren Governance- und Kontrollstandards unterziehen, was den europäischen Regulierungsansätzen ähnelt.

Im Januar 2025 kündigte Premierminister Datuk Seri Anwar Ibrahim die Prüfung der staatlichen Regulierung des digitalen Asset-Sektors an. Die Behörden erwägen einen klaren Regulierungsrahmen zur Anerkennung von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Dies könnte als Vorbild für andere Länder dienen, die sich mit der Regulierung von Kryptowährungen befassen, wie beispielsweise die Bemühungen der Europäischen Union um eine einheitliche Gesetzgebung.

Quellen

  • Bitcoinist.com

  • The Edge Markets

  • Malay Mail

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