Am 24. Juni 2025 gab die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) eine eindringliche Warnung vor den Risiken von Stablecoins heraus, als Reaktion auf deren wachsende Popularität. Die BIZ forderte die Länder auf, die Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) zu beschleunigen, um diese Risiken zu mindern.
Die BIZ hob Bedenken hervor, dass Stablecoins die monetäre Souveränität untergraben und an Transparenz mangeln könnten. Dollar-gebundene Stablecoins dominieren derzeit den Markt und machen 99 % mit über 260 Milliarden US-Dollar im Umlauf aus, so die BIZ (Quelle: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Datum: Mai 2025).
Die BIZ betonte die Notwendigkeit einer Regulierung und verwies auf potenzielle Risiken für die Finanzstabilität. Sie befürwortet, dass Zentralbanken tokenisierte „einheitliche Hauptbücher“ entwickeln, um eine sicherere Alternative zu bieten.