Peking hat am 29. April einen Zweijahresplan zur Förderung der Blockchain-Entwicklung und -Einführung in wichtigen Branchen gestartet. Der Plan, der von mehreren Pekinger Stadtverwaltungen geleitet wird, zielt auf eine Umsetzung von 2024 bis 2027 ab.
Der Plan erkennt die Blockchain als entscheidend für die industrielle Digitalisierung und die Verbesserung der Wertschöpfung digitaler Assets an. Peking hat bereits stark in die Entwicklung der Blockchain-Technologie und Anwendungsszenarien investiert.
Die Initiative zielt auf Durchbrüche in den Bereichen Kryptographie, vertrauliches Rechnen und verteilte Systeme ab. Sie umfasst auch die Entwicklung nationaler Blockchain-Hub-Knoten und Plattformen für vertrauenswürdige digitale Identitäten.
Zu den Zielbranchen gehören das Gesundheitswesen, das Bildungswesen, die KI, Finanzdienstleistungen und der Transport. Das Projekt zielt darauf ab, Geschäftsprozesse zu optimieren und einen vertrauenswürdigen Datenaustausch zu gewährleisten.
Bis 2027 zielt das Projekt auf einen vertrauenswürdigen Knotenspeicher im Petabyte-Bereich und eine groß angelegte Blockchain-Interoperabilität ab. Es zielt auch auf ein interoperables, vertrauenswürdiges Identitätssystem im Umfang von hundert Millionen Nutzern und mindestens 20 Blockchain-Anwendungsfälle ab.