Ein am 12. März von Bitso veröffentlichter Bericht deutet auf einen deutlichen Anstieg der Stablecoin-Akzeptanz in Lateinamerika im Jahr 2024 hin. USDC und USDT machen nun 39 % aller Käufe auf der Plattform aus, was einem Anstieg von 9 % gegenüber 2023 entspricht. Dieser Wandel wird auf schwierige makroökonomische Bedingungen zurückgeführt, darunter hohe Inflation und Währungsabwertungen, die die Nutzer dazu bewegen, Stablecoins als zuverlässigen Wertspeicher zu nutzen. Während die Stablecoin-Käufe zunahmen, sank das Bitcoin-Handelsvolumen auf Bitso von 38 % im zweiten Halbjahr 2023 auf 22 %, was auf eine wachsende 'Hodl'-Strategie hindeutet. Insbesondere Argentinien zeigt eine starke Präferenz für USDT und USDC, die 50 % bzw. 22 % der Krypto-Käufe ausmachen, während Bitcoin nur 8 % ausmacht. In Brasilien und Mexiko ist Bitcoin nach wie vor der am häufigsten gekaufte Krypto-Wert, der 22 % bzw. 25 % ausmacht.
Stablecoin-Akzeptanz in Lateinamerika steigt, während das Bitcoin-Handelsvolumen auf Bitso im Jahr 2024 sinkt
Bearbeitet von: Yuliya Shumai
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