Ein aktueller Bericht des Center for Political Accountability (CPA) enthüllt, dass US-Krypto-Firmen über 144 Millionen Dollar in Donald Trumps Wiederwahlkampagne 2024 investiert haben, was Bedenken hinsichtlich „ungezügelter politischer Ausgaben“ aufwirft. Der kürzlich veröffentlichte Bericht hebt hervor, dass dieser aggressive Vorstoß zur Deregulierung, kombiniert mit intransparenten politischen Beiträgen, das Vertrauen der Investoren und der Öffentlichkeit untergraben könnte. Coinbases PAC spendete über 79 Millionen Dollar, während Ripple über 63,6 Millionen Dollar beisteuerte. Zusätzlich spendete Coinbase 1 Million Dollar an Trumps Inaugurationskomitee und Ripple 5 Millionen Dollar in digitalen Vermögenswerten. Die Gemini-Gründer Tyler und Cameron Winklevoss spendeten 1 Million Dollar in Bitcoin und überschritten damit die gesetzlichen Grenzen. Der Bericht weist auch auf potenzielle Interessenkonflikte hin, wie z. B. den Krypto-Investor David Sacks, Trumps Kandidaten für den „Krypto-Zaren“, der potenziell von der Haltung von Bitcoin durch die US-Regierung profitieren könnte. Darüber hinaus hebt der Bericht die Risiken hervor, die mit der Förderung von Meme-Coins durch politische Führer verbunden sind, und zitiert die Förderung von $LIBRA durch den argentinischen Präsidenten Javier Milei, die 4,6 Milliarden Dollar verlor, und die Förderung von $TRUMP durch Trump, die seit dem 19. Januar über 83 % ihres Wertes verloren hat.
144-Millionen-Dollar-Investition von Krypto-Firmen in Trumps Wahlkampagne 2024 wirft regulatorische Bedenken auf
Bearbeitet von: Yuliya Shumai
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