Bitcoin fällt inmitten von Handelskriegsängsten unter 80.000 US-Dollar und erreicht Tiefstand seit November 2024

Der Preis von Bitcoin ist am Freitag unter 80.000 US-Dollar gefallen und hat damit den niedrigsten Stand seit November 2024 erreicht. Grund dafür sind wachsende Bedenken hinsichtlich eines möglichen Handelskriegs, der durch die Zölle von Präsident Trump ausgelöst wurde. Laut Daten von Cointelegraph Markets Pro ist BTC in den letzten 24 Stunden um über 6,5 % gefallen. Der breitere Krypto-Markt hat einen deutlichen Abschwung erlebt, wobei Bitcoin in der vergangenen Woche 20 % seines Wertes verloren hat. Dieser Ausverkauf hat fast alle Gewinne ausgelöscht, die seit Trumps Wahlsieg verzeichnet wurden. Analysten führen den Rückgang auf makroökonomische Bedenken und ein geschwächtes Anlegervertrauen zurück. Daten von CoinGlass zeigen, dass über 918 Millionen US-Dollar an gehebelten Positionen liquidiert wurden, was mehr als 225.000 Händler betrifft. Der durchschnittliche Kaufpreis von Bitcoin liegt in diesem Jahr bei etwa 97.880 US-Dollar, wodurch Anleger einen unrealisierten Verlust von über 18 % erleiden. Einige Analysten prognostizieren eine weitere Korrektur auf 70.000 US-Dollar, während andere vermuten, dass anhaltende Käufe von Institutionen einen so drastischen Rückgang vor dem 2. März verhindern könnten.

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