Coinbase erwartet Abweisung der SEC-Klage nach Einigung; Aktien steigen

Bearbeitet von: Elena Weismann

Coinbase-CEO Brian Armstrong gab am Freitag bekannt, dass die Börse eine Einigung mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) erzielt hat, die zur Abweisung der im Jahr 2023 gegen das Unternehmen eingereichten Klage führen könnte. Armstrong erklärte, dass die Vereinbarung, deren Genehmigung durch die Kommission nächste Woche erwartet wird, keine Geldstrafen oder Änderungen an den Geschäftstätigkeiten von Coinbase beinhaltet. Die SEC hatte behauptet, dass Coinbase illegal operiere, indem es nicht registrierte Wertpapiere anbietet. Nach der Ankündigung stiegen die Coinbase-Aktien im vorbörslichen Handel um etwa 4,7 %. Armstrong kritisierte die früheren Aktionen der SEC unter der Leitung des ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler als "Einschüchterungstaktik" und drückte seine Dankbarkeit gegenüber der Pro-Krypto-Haltung der Regierung von Donald Trump aus. Der Chief Legal Officer von Coinbase, Paul Grewal, bestätigte ebenfalls die Entwicklung und betonte, dass "ein Unrecht einfach wiedergutgemacht wird". Die mögliche Abweisung wird als positives Signal für die Kryptowährungsbranche gesehen, das möglicherweise zum Zusammenbruch anderer SEC-Fälle führt.

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