SEC und Binance vereinbaren 60-tägige Aussetzung des Rechtsstreits inmitten der Bildung einer Krypto-Taskforce

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) und Binance haben gemeinsam eine 60-tägige Aussetzung ihres laufenden Rechtsstreits beantragt, wie aus einer Einreichung vom 10. Februar hervorgeht. Die Entscheidung wurde durch die Einrichtung einer speziellen Krypto-Taskforce unter der Leitung des amtierenden Vorsitzenden Mark Uyeda durch die SEC veranlasst, die möglicherweise die Lösung des Falls beeinflussen könnte. Binance stimmte der Pause unter Berufung auf die Effizienz der Justiz zu. Die im Jahr 2023 eingeleitete Klage wirft Binance vor, gegen US-Wertpapiergesetze verstoßen zu haben, indem es Token wie Solana, Cardano und Algorand anbietet. Die neue 'Crypto Task Force' der SEC wird von Kommissarin Hester Peirce geleitet, die die bisherige Durchsetzungstaktik der SEC kritisiert hat. Die SEC soll auch ihre Krypto-Durchsetzungseinheit verkleinern, was auf eine Änderung ihrer Haltung zu digitalen Vermögenswerten hindeutet.

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