Am 7. Januar 2025 deutete Aleš Michl, der Gouverneur der Tschechischen Nationalbank, auf ein wachsendes Interesse an Bitcoin als Diversifizierungsstrategie für die Devisenreserven des Landes hin. In einem aktuellen Interview erwähnte Michl die Möglichkeit, 'einige Bitcoins' zu erwerben, um die Investitionsstrategie der Bank zu verbessern, stellte jedoch klar, dass dies keine signifikante Investition darstellen würde.
Derzeit plant die Bank keine sofortigen Bitcoin-Akquisitionen, wie der Berater Janis Aliapulios bestätigte. Michls Offenheit für zukünftige Diskussionen über Bitcoin spiegelt jedoch einen breiteren Trend unter Regierungen wider, die ihre Finanzstrategien neu bewerten. Im vergangenen Jahr stieg Bitcoin um über 131 %, was die 30 % Zuwachs von Gold laut TradingView-Daten erheblich übertraf.
Darüber hinaus gewinnt das Bitcoin-Gesetz in den Vereinigten Staaten, das eine strategische Bitcoin-Reserve vorschlägt, an Bedeutung, insbesondere mit bipartisaner Unterstützung, und könnte potenziell dazu führen, dass Bitcoin-Preise die 1 Million Dollar-Marke überschreiten, wenn es genehmigt wird. Diese wachsende Akzeptanz von Bitcoin als Reservevermögen könnte neu definieren, was ein 'sicheres' Investment für nationale Reserven ausmacht.