Am 25. November 2024 erließ ein Bundesrichter in Little Rock, Arkansas, eine vorläufige einstweilige Verfügung (EV), die die Staatsbehörden daran hindert, einen Krypto-Mining-Betrieb zu schließen, der einem naturalisierten US-Bürger chinesischer Abstammung gehört. Die Entscheidung fiel im Rahmen einer Klage bezüglich von Gesetzen des Bundesstaates, die Unternehmen mit Verbindungen zur chinesischen Regierung ins Visier nehmen.
Der Fall betrifft zwei Gesetze: das Gesetz 636 von 2023, das die Eigentümerschaft von Grundstücken durch Personen, die mit der chinesischen Regierung verbunden sind, verbietet, und das Gesetz 174 von 2024, das ausländischen Unternehmen den Besitz von digitalen Vermögenswert-Mining-Betrieben untersagt. Der Staat behauptete, dass die Firma Jones Eagle von Qimin 'Jimmy' Chen, einem chinesischen Staatsangehörigen, besessen wird, und forderte eine permanente Schließung.
Chen hingegen behauptet, ein naturalisierter Bürger zu sein, der in New York lebt. Sein Anwalt argumentiert, dass die Maßnahmen des Staates Diskriminierung aufgrund der Nationalität darstellen. Die EV bleibt 14 Tage in Kraft, und eine Gerichtsverhandlung zur Diskussion einer vorläufigen Verfügung ist angesetzt. Diese Entscheidung verdeutlicht die anhaltenden Spannungen in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen und nationale Sicherheitsbedenken.