Trump und Coinbase-CEO besprechen Krypto-Regulierung

Am 20. November 2024 fand ein bedeutendes Telefongespräch zwischen dem gewählten Präsidenten Donald Trump und Brian Armstrong, CEO von Coinbase, statt, das die Zukunft der Krypto-Regulierung in den Vereinigten Staaten beeinflussen könnte.

Obwohl ursprünglich als privates Treffen berichtet, wurde bestätigt, dass die Diskussion telefonisch stattfand. Armstrong, dessen Unternehmen fast 50 Millionen Dollar in pro-Krypto-Kandidaten investiert hat, konzentrierte sich auf breitere Themen innerhalb der Krypto-Industrie und nicht auf spezifische regulatorische Ernennungen.

Wichtige Anliegen drehen sich um mögliche Führungswechsel bei der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Da SEC-Vorsitzender Gary Gensler voraussichtlich bis Ende des Jahres zurücktritt, gibt es Fragen, ob die Behörde laufende Klagen, die nicht direkt mit Betrug zu tun haben, fallen lässt. Ein kommissarischer Vorsitzender könnte weniger geneigt sein, solche Maßnahmen zu ergreifen.

Darüber hinaus könnte die CFTC mehr Befugnisse zur Überwachung digitaler Vermögenswerte erhalten, wenn es zu legislativen Änderungen kommt, die einige regulatorische Verantwortlichkeiten von der SEC übertragen. Zu den Kandidaten für die CFTC-Führung gehören die amtierende Kommissarin Summer Mersinger und der Anwalt Josh Sterling, der bekannt dafür ist, Fälle in der Branche zu vertreten.

Diese Diskussion hebt die fortlaufende Entwicklung der Krypto-Regulierung in den USA und deren Auswirkungen auf den globalen Kryptomarkt hervor.

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