Floridas CFO setzt sich für Bitcoin in Pensionsfonds ein

Am 29. Oktober 2024 forderte der Finanzminister von Florida, Jimmy Patronis, die Pensionsfondsmanager des Bundesstaates auf, die Investition in Bitcoin zu prüfen, um ihn potenziell als strategisches Reservevermögen zu positionieren. Dieser Vorschlag folgt dem Plädoyer des ehemaligen Präsidenten Donald Trump für einen nationalen Bitcoin-Vorrat, wobei geopolitische Bedenken hinsichtlich des Einflusses Chinas im Krypto-Sektor angeführt werden.

Patronis betonte die starke wirtschaftliche Lage Floridas und stellte fest, dass der Bundesstaat als souveräne Nation die 16. größte Wirtschaft der Welt wäre. Er wies darauf hin, dass andere Bundesstaaten wie Wisconsin und Michigan bereits begonnen haben, kleine Anteile ihrer Pensionsfonds in Kryptowährungen zu investieren, wobei Wisconsin 164 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs investiert hat.

In seinem Schreiben an den Florida State Board of Administration (SBA) forderte Patronis einen umfassenden Bericht über die Machbarkeit und Risiken der Investition von Staatsrentenfonds in digitale Vermögenswerte. Er hob das Potenzial von Bitcoin als Absicherung gegen Marktvolatilität hervor und betonte dessen Übereinstimmung mit der Opposition von Gouverneur Ron DeSantis gegen Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs), indem er es als dezentrale Alternative präsentierte.

Patronis schloss mit der Betonung der Bedeutung, die besten Renditen für die öffentlichen Bediensteten Floridas zu sichern, und plädierte für innovative Investitionsstrategien zur Sicherstellung der finanziellen Stabilität.

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