Am 23. Oktober 2024 stieg der Bitcoin-Mining-Hashrate auf ein Allzeithoch (ATH) und markierte einen bedeutenden Meilenstein im Ökosystem der Kryptowährung. Der 7-Tage-Durchschnitt des Hashrates erreichte beispiellose Werte, was auf eine erhöhte Aktivität der Miner und Optimismus auf dem Markt hinweist.
Die Daten zeigen, dass die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin ebenfalls um 3,9% gestiegen ist und 95,67 Terahashes (T) erreicht hat. Diese Anpassung ist die 13. positive Veränderung im Jahr 2024, mit einem Anstieg von 27% der Mining-Schwierigkeit seit Jahresbeginn. Parallel dazu überschritt der Hashrate zum ersten Mal 700 Exahashes pro Sekunde (EH/s), was auf eine robuste Rechenleistung hinweist, die dem Netzwerk gewidmet ist.
Der jüngste Anstieg der Mining-Metriken stimmt mit den Preisschwankungen von Bitcoin überein, die das Asset auf etwa 67.100 $ zurückbrachten, nachdem es Widerstandsniveaus über 69.000 $ erreicht hatte. Analysten deuten darauf hin, dass der bevorstehende Bericht über die nicht-landwirtschaftlichen Beschäftigungen am 1. November und die Zinssitzung der Federal Reserve am 7. November entscheidend für die Marktbedingungen sein werden.
Mit steigender Mining-Schwierigkeit steigen auch die Betriebskosten für die Miner, was zu einer Konsolidierung in der Branche führt. Historische Muster deuten darauf hin, dass, wenn die Einnahmen der Miner über den gleitenden Durchschnitt von 365 Tagen steigen, ein potenzieller Bullenlauf für Bitcoin beginnen könnte, was die globalen Marktbedingungen weiter beeinflusst.