OpenAI-CEO wirft Meta aggressive Talentakquise-Taktiken im KI-Wettlauf vor

Bearbeitet von: Olga Sukhina

Im eskalierenden Bereich der künstlichen Intelligenz hat der CEO von OpenAI, Sam Altman, Meta vorgeworfen, versucht zu haben, Talente mit lukrativen Angeboten abzuwerben, darunter erhebliche Unterzeichnungsboni und höhere Gehälter.

Altman erklärte, dass Meta mit einer Marktkapitalisierung von 1,8 Billionen US-Dollar seinen Mitarbeitern „gigantische Angebote“ unterbreitete. Dieser Schritt folgt auf die Herausforderungen, mit denen Meta bei seinen KI-Entwicklungsbemühungen konfrontiert ist.

Meta sucht aggressiv nach Top-Forschern und -Ingenieuren, wobei CEO Mark Zuckerberg persönlich in die Talentakquise involviert ist. Das Unternehmen investierte kürzlich 15 Milliarden US-Dollar in das Datenkennzeichnungs-Startup Scale AI und stellte Mitbegründer Alexandr Wang ein.

Meta sah sich Kritik ausgesetzt, darunter Vorwürfe der Manipulation von Bewertungsmethoden für sein Sprachmodell Llama 4. Das Unternehmen verzeichnete auch den Abgang wichtiger KI-Forscher, was auf interne Instabilität hindeutet.

Altman kritisierte Metas Strategie, hohe Vorabvergütungen anzubieten, wobei der Fokus auf Gehältern und nicht auf der Mission und der Arbeitsqualität liegt. OpenAI bietet wettbewerbsfähige Gehälter für Software-Ingenieure, die zwischen 238.000 und 1,34 Millionen US-Dollar liegen, während die Spanne von Meta zwischen 212.000 und 3,7 Millionen US-Dollar liegt.

Meta versucht auch, sein öffentliches Image zu verbessern und Kritik an seinen KI-Modellen zu entkräften. Die Zukunft der KI-Industrie wird von der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, Innovationen zu entwickeln und Top-Talente anzuziehen.

Quellen

  • Financiarul.ro

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