Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat den Leitzins bei 4,25 % bis 4,50 % belassen und signalisiert damit angesichts von Handelsbedenken einen vorsichtigen Ansatz. Beamte verwiesen auf steigende Risiken sowohl für die Inflation als auch für die Arbeitslosigkeit. Fed-Chef Jerome Powell betonte die Unsicherheit und erklärte, dass sowohl Zinssenkungen als auch Pausen möglich seien. Die US-Aktienmärkte gaben zunächst nach, erholten sich aber während Powells Pressekonferenz wieder. Der US-Dollar wertete leicht auf, während Gold nachgab. Die Märkte preisen nun eine geringere Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Juni ein, erwarten aber weiterhin drei Senkungen im Jahr 2025. Präsident Trump kündigte ein potenzielles Handelsabkommen mit Großbritannien an, das das britische Pfund um 0,4 % gegenüber dem US-Dollar steigen ließ. US-Aktienfutures und asiatische Aktienmärkte reagierten positiv auf die Handelsnachricht. Gold erholte sich und deutete auf anhaltende Marktunsicherheit hin.
Fed hält Zinsen inmitten von Handelsunsicherheit stabil; Britischer Handelsabschluss beflügelt Pfund
Bearbeitet von: Elena Weismann
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