Die Deutsche Bank, Deutschlands größte Bank, meldete für das erste Quartal 2025 einen Nettogewinn von 1,775 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 39,2 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht. Der Nettoumsatz der Bank erreichte 8,524 Milliarden Euro, ein Plus von 9,6 % gegenüber dem Vorjahr. Dieses Wachstum erfolgte trotz eines Rückgangs von 1 % bei den Erträgen aus dem Firmenkundengeschäft, die sich auf 1,866 Milliarden Euro beliefen. Das Investmentbanking verzeichnete einen Umsatzanstieg von 10 % auf 3,362 Milliarden Euro. Das Privatkundengeschäft verbesserte sich um 3 % auf 2,439 Milliarden Euro, während die Vermögensverwaltung um 18 % auf 730 Millionen Euro wuchs. Die CET1-Quote der Deutschen Bank lag bei 13,8 %, was dem Wert des Vorquartals entspricht und über den 13,4 % des Vorjahres liegt. Die Bank absorbierte eine negative Auswirkung von 471 Millionen Euro aufgrund von Rückstellungen für Kreditrisiken, was einem Anstieg von 7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Kundeneinlagen beliefen sich zum Ende des ersten Quartals auf 665 Milliarden Euro und blieben im Vergleich zum vierten Quartal 2024 relativ stabil und übertrafen die 635 Milliarden Euro im ersten Quartal 2024. Für das Geschäftsjahr 2024 wird eine Dividende von 0,68 Euro je Aktie vorgeschlagen, was einer Steigerung von 50 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Deutsche Bank: Gewinn steigt im ersten Quartal 2025 um 39 % und übertrifft die Erwartungen
Bearbeitet von: Elena Weismann
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