Eine riesige Münzsammlung, bekannt als 'Traveller Collection', die auf über 100 Millionen Dollar geschätzt wird, soll in den nächsten drei Jahren versteigert werden. Die Sammlung, die etwa 15.000 Münzen aus über 100 Gebieten umfasst, war größtenteils über 50 Jahre lang unter der Erde vergraben. Der ursprüngliche Sammler, der anonym bleibt, begann nach dem Wall Street Crash von 1929 mit dem Erwerb von Goldmünzen und reiste ausgiebig mit seiner Frau durch Amerika und Europa, um eine Sammlung seltener und historisch bedeutsamer Münzen anzulegen. Aus Angst vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus vergrub der Sammler die Münzen in Aluminiumkisten. Zu den Highlights gehören eine 1629 geprägte 100-Dukaten-Goldmünze von Ferdinand III. und ein seltener Satz von fünf Tomanen, die im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert geprägt wurden. Der erste Verkauf ist für den 20. Mai geplant.
Vergrabener Schatz: 100-Millionen-Dollar-Münzsammlung 'Traveller Collection' kommt nach 50 Jahren im Untergrund zur Auktion
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