Seltene astrophotographien des 19. Jahrhunderts erzielen hohe Gebote bei Auktion

Eine seltene Sammlung von Astrophotographien aus dem 19. Jahrhundert hat Sammler begeistert, wobei mehrere Stücke bei den letzten Auktionen erstaunliche Preise erzielten. Zu den Höhepunkten gehörte ein Bild des Mondes, das 1840 von John Draper aufgenommen wurde und für 50.000 € verkauft wurde. Dieses Daguerreotyp, das mit Techniken erstellt wurde, die von Louis Daguerre offenbart wurden, ist ein Zeugnis für die frühe Schnittstelle von Fotografie und Astronomie.

Ein weiterer bemerkenswerter Verkauf umfasste Fotografien von den Brüdern Henry, die in den 1840er Jahren Planeten wie Saturn und Jupiter festhielten. Ihre bahnbrechende Arbeit, bei der die Kamera über Stunden offen gehalten werden musste, ist derzeit in einem seltenen Buch für 2.700 £ zu sehen.

Die rätselhaften Schwarz-Weiß-Bilder von Isaac Roberts der Plejaden und der Andromeda-Nebel aus den 1880er Jahren zogen ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich, wobei jedes Stück für 3.600 £ angeboten wurde. Diese Fotografien repräsentieren nicht nur künstlerische Errungenschaften, sondern auch historische Bedeutung für unser Verständnis des Universums.

Bei der jüngsten Auktion zur Raumforschung von Sotheby's wurde ein Apollo-13-Foto der Mondoberfläche für beeindruckende 204.000 $ verkauft, was das wachsende Interesse an raumbezogenen Sammlerstücken unterstreicht. Sammler werden zunehmend von der Schönheit und Seltenheit dieser frühen Astrophotographien angezogen, was sie zu einer gefragten Ware in der Auktionswelt macht.

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