Chongqing, die „Cyberpunk-Stadt“ im Südwesten Chinas, erlebt einen Anstieg von ASEAN-Touristen. Aktuelle Daten der städtischen Tourismusbehörden zeigen einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen im ersten Quartal des Jahres.
Insbesondere die Zahl der Touristen aus Indonesien und Malaysia stieg im Jahresvergleich um 30 Prozent. Dieses Wachstum wird auf Chongqings einzigartige Tourismusressourcen, günstige Reiserichtlinien und bequeme Transportmöglichkeiten zurückgeführt.
Ailin, eine 65-jährige Touristin aus Malaysia, besuchte Chongqing kürzlich zum ersten Mal. Sie war fasziniert von den ikonischen Merkmalen der Stadt, wie der Stadtbahn (LRT), die durch Gebäude fährt, und dem pulsierenden Stadtteil Hongyadong mit seiner atemberaubenden Architektur.
Chongqing liegt am Jangtse-Fluss und bietet atemberaubende Flussblicke. Thida, eine Touristin aus Myanmar, genoss eine Seilbahnfahrt über den Jangtse-Fluss. Sie fand Chongqings nächtliches Stadtbild modern und beeindruckend und lobte das Gleichgewicht der Stadt zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz.
Thida erkundete auch die berühmten Dazu-Felsgravuren und lobte Chinas erfolgreiche Bemühungen zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Kein Besuch in Chongqing ist vollständig, ohne die scharfe Küche zu genießen.
Chongqing Hotpot und scharfes Brathähnchen sind beliebte kulinarische Attraktionen, die viele ausländische Touristen anziehen. Die Eröffnung direkter Flugrouten zwischen Chongqing und wichtigen südostasiatischen Städten wird voraussichtlich den Austausch zwischen Chongqing und den ASEAN-Ländern weiter ankurbeln.
Während der chinesischen Neujahrsferien 2025 begrüßte Chongqing rund 17.000 eingehende Besuche, was einem Anstieg von 69 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Darüber hinaus ermöglichen visumfreie Richtlinien für zahlreiche Länder mehr Touristen, Chinas touristische Angebote zu erleben.