Nordmazedonien und Kosovo verbessern Grenzübergang mit 'One-Stop-Shop'-System für reibungslosere Reisen und Handel

Edited by: Елена 11

Der Grenzübergang zwischen Nordmazedonien und dem Kosovo soll mit der Einführung des "One-Stop-Shop"-Systems am Grenzübergang Blace-Elez Han deutlich effizienter werden. Diese Initiative, die mit einer offiziellen Zeremonie gefeiert wurde, zielt darauf ab, Grenzkontrollen zu rationalisieren, Wartezeiten zu verkürzen und die reibungslose Durchreise von Reisenden und Waren zu erleichtern. Das neue System integriert physische und digitale Infrastruktur und ermöglicht so eine zentrale Kontrollstelle für Grenzübergänge. Der Premierminister von Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, betonte, dass dieser moderne Ansatz nicht nur die Grenzverfahren beschleunigen, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern stärken werde. Der Premierminister des Kosovo, Albin Kurti, hob die Bedeutung dieser gemeinsamen Grenzkontrollen für die Förderung der regionalen Zusammenarbeit und die Verbesserung des Gesamterlebnisses für Bürger hervor, die zwischen den beiden Nationen reisen. Er merkte an, dass im Jahr 2024 über 5 Millionen Bürger die Grenzen zwischen dem Kosovo und Nordmazedonien überschritten haben, was die Bedeutung eines effizienten Grenzmanagements unterstreicht. Kurti erklärte auch, dass das neue Modell des Grenzübergangs, das auf dem "In-Out"-Prinzip basiert, ein Beispiel für einen konkreten und praktischen Ansatz zur Stärkung des Vertrauens zwischen den Ländern sei. Die Premierminister beider Länder markierten symbolisch den Beginn des neuen Grenzübergangsregimes und signalisierten damit ein Engagement für die Modernisierung der Grenzoperationen und die Stärkung der Beziehungen zwischen Nordmazedonien und dem Kosovo.

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