Erhöhte Handelsspannungen und wachsende Sicherheitsbedenken haben China dazu veranlasst, eine Reisewarnung für seine Bürger herauszugeben, die eine Reise in die Vereinigten Staaten planen. Das Ministerium für Kultur und Tourismus nannte die sich verschlechternden Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sowie zunehmende innere Sicherheitsprobleme als Gründe für die Warnung.
Dies folgt auf eine ähnliche Warnung des Bildungsministeriums bezüglich des Studiums in den USA, die durch neue Vorschriften ausgelöst wurde, die den akademischen Austausch beeinträchtigen. Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat sich verschärft, wobei beide Länder erhebliche Zölle auf die Waren des jeweils anderen erheben, was sich nicht nur auf die Produktion auswirkt, sondern auch Bedenken für die globale Tourismusbranche aufwirft.
Mehrere europäische Nationen, darunter Belgien, die Niederlande, Portugal, Norwegen, Dänemark, Finnland, Irland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, haben ebenfalls ihre Reisehinweise für die USA aktualisiert und weisen auf strenge Einwanderungsrichtlinien, Fragen der Rechte von Transgender-Personen und potenzielle Diskriminierung ausländischer Staatsangehöriger hin.
Präsident Trump hat die erhöhten Zölle verteidigt, während das chinesische Finanzministerium sie als Verletzung seiner Rechte und als Störung des multilateralen Handelssystems verurteilt hat. Reisenden wird geraten, diese Faktoren bei der Planung von Reisen in die Vereinigten Staaten sorgfältig zu berücksichtigen.