Der Bürgermeister von Sevilla, José Luis Sanz, hat sich heute im Rathaus mit dem königlichen Berater Marokkos und Co-Präsidenten der Stiftung Drei Kulturen, André Azoulay, getroffen, um über die Stärkung der Luftverbindung zwischen Sevilla und der marokkanischen Stadt Essaouira zu sprechen. Bei dem Treffen einigten sich beide Seiten darauf, gemeinsam an der Einrichtung einer Direktverbindung zwischen den beiden Destinationen zu arbeiten.
Der Bürgermeister betonte die Bedeutung der Stärkung der Beziehungen zu Marokko, einem Land, mit dem Sevilla eine historische und strategische Beziehung pflegt. "Essaouira ist eine Schlüsselstadt im marokkanischen Tourismus und Handel. Eine direkte Flugverbindung mit Sevilla wäre ein großer Impuls für die Wirtschaft, Kultur und das Geschäftsgewebe beider Städte", sagte Sanz in einer Pressemitteilung.
Sanz hob die Rolle Sevillas als Brücke zwischen Europa und Nordafrika hervor und erklärte seine Bereitschaft, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten in Bereichen wie Tourismus, Investitionen und Kulturaustausch weiter zu stärken. Der Bürgermeister lobte auch das Engagement des königlichen Beraters, diese strategische Beziehung zu festigen, und hob die internationale Projektion und das gemeinsame Interesse an der Förderung gemeinsamer Projekte hervor.
Die Initiative für eine direkte Flugverbindung zwischen Sevilla und Essaouira, dessen Medina seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, entspricht der "wachsenden Nachfrage nach Mobilität zwischen den beiden Städten, die nicht nur dem Tourismus, sondern auch Geschäftsmöglichkeiten und Unternehmenskooperation zugute kommt", so der Stadtrat. Der Rat ist der Meinung, dass Sevilla mit dieser Unterstützung "seine Position als internationaler Bezugspunkt für Konnektivität und Beziehungen zur arabischen Welt stärkt."